Steinernes Meer: Vom Königssee zum Kärlingerhaus am Funtensee

Hüttenwanderung Steinernes Meer, Tag 1: Wanderung von St. Bartholomä am Königssee über die Saugasse zum Kärlingerhaus am Funtensee

Im Nationalpark Berchtesgaden, oberhalb des Königssees und in Sichtweite zum Watzmann, liegt das Steinerne Meer. Auf dieser Mehrtageswanderung sind wir durch eine steinerne Mondlandschaft, aber auch durch sattgrüne Wälder und entlang des gewaltigen Watzmanns gegangen. Über breite Wanderwege, schmale Pfade und über große Felsbrocken führte unsere Strecke. Zwischendurch wurde auch mal geklettert und wir haben viele hundert Höhenmeter überwunden.

Das Kärlingerhaus am Funtensee, im Hintergrund das markante Schottmalhorn

Das Kärlingerhaus am Funtensee, im Hintergrund das markante Schottmalhorn

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Monte Baldo Überschreitung – die Tour delle Cime

Wanderung: Malcesine – Funivia Monte Baldo – Tratto Spino – Cima Pozzette – Cima di Longino – Cima Valdritta – Cima Telegrafo – Rifugio Telegrafo – Rifugio Chierego – Seilbahn Prada

Bei dieser großartigen Wanderung entlang des Monte Baldo Hauptkamms bekommt man wirklich viel geboten: Einen anspruchsvollen, langen und sehr interessanten Weg in grandioser Landschaft der uns gleich auf mehrere Gipfel über 2000 Meter Höhe führt. Dazu unvergessliche Tiefblicke auf den Gardasee, zwei ganz unterschiedliche Berghütten und am Ende sogar noch eine ungewöhnliche Seilbahnfahrt.

Auf der Tour delle Cime am Monte Baldo

Auf der Tour delle Cime am Monte Baldo

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Wanderung zum Stripsenjochhaus und zum Stripsenkopf

Wanderung: Griesner Alm im Kaiserbachtal – Stripsenjochhaus – Stripsenkopf

Zwischen Mitte Oktober und Weihnachten wird es ruhiger im hinteren Kaisertal, wenn die Hütten geschlossen haben. Der November 2011 hatte aber so schönes Wetter, dass es sich gelohnt hat, hier auf die Berge zu wandern. Ganz einsam war es nicht, aber schon ganz angenehm ruhig. Es waren in der Mehrzahl Kletterer, die unterwegs waren, weniger Wanderer. Der Weg führt diesmal von der Griesneralm im Kaiserbachtal zum Stripsenjochhaus und von dort zum Stripsenkopf mit seinem Gipfelpavillon. Wir wandern also nicht durch das Kaisertal, sondern von Osten zum Stripsenjoch hinauf.

Das Stripsenjochhaus

Das Stripsenjochhaus

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Abgeseilt – Wenn Gondeln nicht mehr rumhängen wollen

Was passiert mit den Gondeln von Seilbahnen, die nicht mehr gebraucht werden?

Am Fuß des Brauneck in Lenggries, fast direkt neben der Talstation der Brauneck-Seilbahn, gibt es einen Klettergarten. Dort sind in luftiger Höhe ein paar alte Gondeln der Seilbahn als Hindernisse aufgehängt. Es gilt, auf dem Parcours durch die Gondeln hindurchzuklettern. Das fand ich sehr faszinierend, auch wenn ich noch nicht dazu gekommen bin, es selbst auszuprobieren.

Sehr schön mit Nebel im Hintergrund: Eine alte Gondel der Funivia Monte Baldo

Sehr schön mit Nebel im Hintergrund: Eine alte Gondel der Funivia Monte Baldo

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Trainspotting: Die Alpenvereins-Lok

Mit der Bahn in die Berge – Die DAV-Lok der DB

Unter dem Motto „Mit der Bahn in die Berge“ werben der Deutsche Alpenverein und die Deutsche Bahn dafür, umweltfreundlich per Bahn in die Berge zu fahren. Sehr lobenswert, wenn man sieht, wie viele Münchner und Umlandbewohner an schönen Wochenenden unterwegs nach Süden sind.

Die Alpenvereins-Lok - Zeichen der Kooperation von DAV und DB

Die Alpenvereins-Lok – Zeichen der Kooperation von DAV und DB

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Die neue Biwakschachtel für den Jubiläumsgrat

Hanwag stiftet eine neue Biwakschachtel für den Jubiläumsgrat

Zu seinem 90-jährigen Firmenjubiläum stiftet der bayerische Bergschuhhersteller Hanwag eine neue Biwakschachtel für den Jubiläumsgrat. Die Schachtel ersetzt die alte Schützhütte, das “Grathütterl” aus Wellblech, die dort seit 1962 steht und nun ein wenig in die Jahre gekommen ist. Die neue Biwakschachtel ist größer als die alte, bietet mehr Komfort und ist gut sichtbar, da sie knallrot gestrichen ist.

Die Tafel der neuen Biwakschachtel am Jubiläumsgrat

Die Tafel der neuen Biwakschachtel am Jubiläumsgrat

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Dolomiten vertikal: Das Weltnaturerbe aus der Luft

Bildband: Dolomiten vertikal: Das Weltnaturerbe aus der Luft

Die Dolomiten: Bizarre, schroffe Felsberge, ganz anders als die anderen Alpengipfel, deren steile Wände jeden Kletterer begeistern. Die Drei Zinnen, Marmolada, Sellamassiv, Rosengarten oder Brenta sind auch nicht-Bergsteigern häufig bekannt. Sie alle sind natürlich im neuen Bildband “Dolomiten vertikal: Das Weltnaturerbe aus der Luft” (Amazon-Link) vertreten. Dazu diverse Berge, deren Namen häufig mit „Torre“ beginnen oder auf „kofel“ enden. Weiterlesen

Berliner Höhenweg – von der Berliner Hütte zum Breitlahner

Hüttenwanderung: Von der Berliner Hütte durch den Zemmgrund zum Gasthaus Breitlahner

Der dritte und letzte Teil der Wanderung auf dem Berliner Höhenweg führt von der Berliner Hütte durch den Zemmgrund zum Gasthaus Breitlahner. Genau genommen ist der Weg nicht Bestandteil des Berliner Höhenwegs, sondern einer der möglichen Ausstiegswege. Diese Wanderung ist auch deutlich leichter als die vorangegangenen Abschnitte. In unmittelbarer Nähe der Berliner Hütte geht der Weg zwar zunächst noch einmal über steinige Pfade, aber auch schon wesentlich entspannter als auf der Etappe vorher.

Im Zemmgrund im Zillertal, von der Berliner Hütte zum Breitlahner

Im Zemmgrund im Zillertal, von der Berliner Hütte zum Breitlahner

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Berliner Höhenweg – über das Schönbichler Horn zur Berliner Hütte

Hüttenwanderung: Berliner Höhenweg – vom Furtschaglhaus über das Schönbichler Horn zur Berliner Hütte

Der zweite Tag der Wanderung über das Teilstück des Berliner Höhenwegs beginnt recht früh am Furtschaglhaus. Der Aufstieg zum Schönbichler Horn ist noch recht einfach, zunächst wandert man in Serpentinen über die Wiesenhänge hinter der Hütte. Später führt der Weg über ein paar kleinere Schneeflecken, die überquert werden. Wiesen gibt es hier nicht mehr, hier ist nur noch Fels. Das letzte Teilstück ist dann ein drahtseilversicherter Weg über Granitplatten. Direkt am Sattel, über den es später hinunter zur Berliner Hütte geht, zweigt dann der kurze Weg zum Gipfel ab.

Abstieg vom Schönbichler Horn zur Berliner Hütte

Abstieg vom Schönbichler Horn zur Berliner Hütte

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