Wanderung zum eingeklemmten Felsen – Balot tacà via

Wanderung: Assenza-Sommavilla am Gardasee – Val Torrente – Balot tacà via und zurück

Eine kurze und ziemlich leichte Wanderung führt uns in eine urzeitlich wirkende Welt. Wir wandern in die tief eingeschnittene, enge Schlucht des Val Torrente an den Hängen des Monte Baldo. Am Ende der Schlucht hat sich ein Felsbrocken zwischen den Wänden verklemmt und hängt nun dort in einigen Metern Höhe: Der „Balot tacà via“, was im lokalen Dialekt etwa „großer schwebender Felsbrocken“ heißt.

Der eingeklemmte Fels Balot tacà via am Ende des Val Torrente

Der eingeklemmte Fels Balot tacà via am Ende des Val Torrente

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Wanderung auf die Hörndlwand und den Gurnwandkopf

Wanderung: Ruhpolding Seehaus – Brandner Alm – Jägersteig – Hörndlwand – Gurnwandkopf – Brandner Alm – Ruhpolding Seehaus

Eine Wanderung mit zwei Gipfeln, bis zu fünf Gipfelkreuzen und einem Aufstieg, der kleine Kraxeleinlagen bietet. Dazu noch eine gemütliche Alm, die auf dem Auf- und Abstiegsweg liegt. Habe ich noch etwas vergessen? Ach ja, die etwa 1000 Höhenmeter, für die man dann aber mit einem wirklich grandiosen Bergblick belohnt wird. Das alles bietet die Wanderung auf die Hörndlwand und den Gurnwandkopf bei Ruhpolding im Chiemgau. Je nachdem, welchen Weg man im Aufstieg nimmt, ist die Tour mittelschwer oder hat mit dem Jägersteig auch ein schweres Teilstück.

Belohnung nach 1000 Höhenmetern: Der Kaiserblick vom Gipfel des Gurnwandkopf.

Belohnung nach 1000 Höhenmetern: Der Kaiserblick vom Gipfel des Gurnwandkopf.

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Wanderung auf die Blaueishütte und zum Blaueisgletscher

Wanderung: Ramsau, Pfeiffenmacherbrücke – Schärtenalm – Blaueishütte – Blaueisgletscher und zurück

Eine leichte, aber lange Wanderung mit vielen Höhenmetern führt zu einem der wenigen Gletscher der deutschen Alpen, dem Blaueisgletscher. Großartige Ausblicke sind garantiert, dazu liegen die wunderbar urige Schärtenalm und die tolle Blaueishütte als Einkehrmöglichkeiten auf dem Weg. Genau 1000 Höhenmeter sind es von der Pfeiffenmacherbrücke in Ramsau zur Blaueishütte, da kann man sich eines der legendär großen Kuchenstücke gönnen. Noch ein paar Meter weiter oben stehen wir dann am Blaueisgletscher.

Auf dem Weg durch das Blaueiskar zum Blaueisgletscher

Auf dem Weg durch das Blaueiskar zum Blaueisgletscher

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Gunnuhver – wo die wilde Gunna spukt

Reykjanes: Das Geothermalgebiet Gunnuhver und die Meerwasserpools von Brimketill

Zwei wie Feuer und Wasser, das kann man bei den Sehenswürdigkeiten Gunnuhver und Brimketill ganz wörtlich nehmen. Das Geothermalgebiet Gunnuhver liegt ganz im Südwesten der Halbinsel Reykjanes und gilt als das heißeste Hochtemperaturgebiet von ganz Island. Nahe der Erdoberfläche werden Temperaturen bis zu 300 Grad gemessen. An der nahen Felsküste Brimkettil spürt man die Kraft des Atlantiks besonders stark, dessen Wellen unter infernalischem Lärm und mit hoch aufschießender Gischt an die Küste branden.

Eine faszinierend unwirtliche Gegend: Das Geothermalgebiet Gunnuhver

Eine faszinierend unwirtliche Gegend: Das Geothermalgebiet Gunnuhver

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Von Wildbad Kreuth auf den Risserkogel

Wanderung: Wildbad Kreuth – Schwaigeralm – Scheuereralm – Ableitenalm – Risserkogel – Grubereck – Kreuth – Wildbad Kreuth

Diese Wanderung mit gut 1000 Höhenmetern führt uns von Wildbad Kreuth auf den 1826 Meter hohen Risserkogel. Die Wanderung ist technisch nicht besonders schwer, aber lang, so dass es schon etwas Kondition braucht. Der Höhepunkt der Tour ist der Gratweg, der vom Grubereck schmal und felsig zum Risserkogel-Gipfel führt, ohne besonders ausgesetzt zu sein. Im Aufstieg und vor allem am Gipfel erwartet uns eine fantastische Rundumsicht, die weit über die Tegernseer Berge hinausgeht. Die einzige Frage, die am Schluss bleibt: War die Rundtour die richtige Entscheidung oder hätten wir auf dem Aufstiegsweg zurückgehen sollen?

Der Risserkogel, links daneben der Blankenstein. Gut zu erkennen ist der Gratweg zum Risserkogel-Gipfel

Der Risserkogel, links daneben der Blankenstein. Gut zu erkennen ist der Gratweg zum Risserkogel-Gipfel

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Hvítserkur

Islands Norden: Am Basaltfelsen Hvítserkur

Nur wenige Meter vom Ufer des Hunafjords entfernt steht ein versteinerter Troll im Wasser, der Hvítserkur. Er dürfte einer der meistfotografierten Felsen Islands sein, obwohl er weitab größerer Siedlungen steht und die Fahrt zu ihm über schlaglochübersäte Gravelroads schon etwas abenteuerlich ist. Belohnt wird man mit einem wirklich unvergesslichen Anblick des bizarr geformten Monolithen in der Weite des Fjords.

Der Hvítserkur im Hunafjord, was für ein tolles Fotomotiv!

Der Hvítserkur im Hunafjord, was für ein tolles Fotomotiv!

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Wanderung auf dem Hirschau-Rundweg bei Grabenstätt

Leichte Wanderung: Grabenstätt – Hirschauer Bucht – Chiemseefischer – Grabenstätt

Diese leichte Wanderung fast ohne Höhenmeter führt von Grabenstätt durch das Grabenstätter Moos zur Hirschauer Bucht am Südostufer des Chiemsees. Von dort aus geht es zum Gasthaus Chiemseefischer und dann mit Panormablick auf die Chiemgauer Berge über Wiesen und kleine Straßen zurück nach Grabenstätt.

Blick auf den Chiemsee und das Achendelta vom Beobachtungsturm in der Hirschauer Bucht

Blick auf den Chiemsee und das Achendelta vom Beobachtungsturm in der Hirschauer Bucht

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Die Torfhäuser von Glaumbær

Islands Norden: Das Freilichtmuseum Glaumbær

Auf dem Weg von Akureyri zum Hvítserkur führt die Ringstraße durch den kleinen Ort Varmahlíð. Nur wenige Kilometer nördlich liegt der Hof Glaumbær, der schon seit dem 11. Jahrhundert bewohnt wurde. Heute ist er ein schönes Freilichtmuseum, das man auf jeden Fall besuchen sollte.

Der Hof Glaumbær duckt sich in die weite Landschaft des isländischen Nordens

Der Hof Glaumbær duckt sich in die weite Landschaft des isländischen Nordens

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Herbstwanderung auf das Wildalpjoch und die Käserwand

Wanderung: Unteres Sudelfeld – Wildalpjoch – Käserwand – Unteres Sudelfeld

Die Wanderung auf das 1720 Meter hohe Wildalpjoch und die nur etwas niedrigere Käserwand ist genau richtig für sonnige Herbsttage: Der südseitigen Auf- und Abstieg nimmt alles mit, was die Herbstsonne zu bieten hat. Da wir schon auf fast 1100 Metern starten, kommen wir schnell hoch genug für einen grandiosen Blick bis zum Alpenhauptkamm. Die Schwierigkeit ist moderat, nur im Gipfelbereich muss man etwas aufpassen. Nur die Brotzeit muss man selbst mitbringen.

Der höchste Punkt der Wanderung: Der 1720 Meter hohe Gipfel des Wildalpjochs

Der höchste Punkt der Wanderung: Der 1720 Meter hohe Gipfel des Wildalpjochs

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Auf den Ahornbüchsenkopf an der Roßfeldstraße

Mini-Wanderung: Ahornkaser an der Roßfeldstraße – Ahornbüchsenkopf und zurück / Spaziergang über den Panoramaweg

Ein Hinweis vorweg: Nur wegen dieser kurzen Tour auf den Ahornbüchsenkopf wird niemand die Roßfeldstraße hinauffahren. Sie als Wanderung zu bezeichnen grenzt schon an Hochstapelei: Höchstens zwanzig Minuten Gehzeit für Auf- und Abstieg zusammengenommen, um gerade einmal 80 Höhenmeter zu überwinden. Nicht besonders beeindruckend. Beeindrucken ist aber der wunderbare Rundumblick auf dem Gipfel, den der Ahornbüchsenkopf bietet. Dazu schöne Steige und unten die Berggaststätte Ahornkaser.

Ein Blick ins Salzburger Land vom Ahornbüchsenkopf-Gipfel

Ein Blick ins Salzburger Land vom Ahornbüchsenkopf-Gipfel

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