Hvítserkur

Islands Norden: Am Basaltfelsen Hvítserkur

Nur wenige Meter vom Ufer des Hunafjords entfernt steht ein versteinerter Troll im Wasser, der Hvítserkur. Er dürfte einer der meistfotografierten Felsen Islands sein, obwohl er weitab größerer Siedlungen steht und die Fahrt zu ihm über schlaglochübersäte Gravelroads schon etwas abenteuerlich ist. Belohnt wird man mit einem wirklich unvergesslichen Anblick des bizarr geformten Monolithen in der Weite des Fjords.

Der Hvítserkur im Hunafjord, was für ein tolles Fotomotiv!

Der Hvítserkur im Hunafjord, was für ein tolles Fotomotiv!

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Die Torfhäuser von Glaumbær

Islands Norden: Das Freilichtmuseum Glaumbær

Auf dem Weg von Akureyri zum Hvítserkur führt die Ringstraße durch den kleinen Ort Varmahlíð. Nur wenige Kilometer nördlich liegt der Hof Glaumbær, der schon seit dem 11. Jahrhundert bewohnt wurde. Heute ist er ein schönes Freilichtmuseum, das man auf jeden Fall besuchen sollte.

Der Hof Glaumbær duckt sich in die weite Landschaft des isländischen Nordens

Der Hof Glaumbær duckt sich in die weite Landschaft des isländischen Nordens

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Goðafoss – der Wasserfall der Götter

Der Goðafoss im Norden Islands – Die Götter müssen versenkt werden

Einige Wasserfälle in Island sind mit Sagen und Geschichten verbunden. Eine besonders alte Sage rankt sich um den Goðafoss im Norden Islands. Sie reicht zurück ins Jahr 1000, als die Isländer den christlichen Glauben annahmen und ihre heidnischen Götter aufgeben sollten.

Der Wasserfall der Götter – der Goðafoss im Norden von Island

Der Wasserfall der Götter – der Goðafoss im Norden von Island

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Der Blaue See neben dem Mývatn

Der Blue Lake und die Mývatn Nature Baths

Der See strahlt in einem milchigen Hellblau, das in dieser ockerbraunen, staubtrockenen Umgebung völlig unwirklich erscheint. Ich stehe am Ufer, neben mir strömt unter fast ohrenbetäubendem Lärm heißes Wasser in den See und bildet dichte Nebelschwaden, die die anderen Touristen am Ufer zu schmenhaften Wesen werden lassen. Ich stehe am Ufer eines Sees mit dem prosaischen, aber passenden Namen Blue Lake.

Direkt an der Ringstraße liegt dieser strahlend blaue See

Direkt an der Ringstraße liegt dieser strahlend blaue See

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Geothermalgebiet Hverarönd / Hverir am Námafjall

Heißes Pflaster Hverarönd: Schwefel, Schlammtöpfe und Fumarolen

Unter meinen Füßen ist die Erde über 100 Grad heiß. Ich weiß nur nicht, ob es ein paar Zentimeter sind, ein paar oder vielleicht viele Meter. Um mich herum sind Schlammtöpfe, Fumarolen und Solfataren, dazu blau-weiß-gelbe Muster auf dem orangebraunen Erdboden. Die weite Ebene unterhalb des Bergrückens Námafjall ist als Hverir oder auch als Hverarönd bekannt, wird aber auch nach dem Bergrücken als Námafjall bezeichnet.

Im weitläufigen Hverir-Geothermiegebiet am Námafjall

Im weitläufigen Hverir-Geothermiegebiet am Námafjall

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Zum mächtigen Dettifoss

Der harte und der leichte Weg zum Dettifoss

Direkt an der Abbruchkante sitzen sie, fast schon von den Gischtwolken des mächtigen Dettifoss verhüllt, dessen Wassermassen hier 45 Meter in die Schlucht fallen. Ein unglaubliches Naturschauspiel voller wilder Schönheit. Das wir so nur sehen, weil wir auf unserem Weg zum Mývatn noch schnell einen Abstecher zum Dettifoss machen wollten. Aber wir sind etwas zu früh abgebogen, was uns mehr als 50 Kilometer übelste Schotterpiste eingebracht hat. Aber auch den beeindruckenderen Blick auf den Dettifoss. Dazu einige weitere Sehenswürdigkeiten im Norden, die wir gar nicht auf der Liste hatten, ein warmes Bad und die Ankunft am Mývatn eine Tag später als geplant.

Ganz dicht am Wasserfall: Am Dettifoss im Norden von Island

Ganz dicht am Wasserfall: Am Dettifoss im Norden von Island

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