Die Stein-Pyramiden an der Isar bei Lenggries

Die ehemaligen Isarpyramiden in den Isarauen zwischen Bad Tölz und Lenggries

Mittlerweile sind es nur noch die Fotos und eine alte Wanderkarte, die an das vielleicht größte und bekannteste Land-Art Kunstwerk an der Isar erinnern: Die Isar-Pyramiden, die am linken Isarufer zwischen Lenggries und Bad Tölz standen. Immer wieder haben die Hochwasser der Isar die Stein-Pyramiden zerstört, immer wieder wurden sie aufgebaut.

Die Isarpyramiden vor dem Panorama vom Brauneck bis zur Benediktenwand

Die Isarpyramiden vor dem Panorama vom Brauneck bis zur Benediktenwand

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Wanderung von der Valepp zur Erzherzog-Johann-Klause

Wanderung: Fortshaus Valepp – Erzherzog-Johann-Klause und zurück

Eine Wanderung, die nur wenige Höhenmeter hat, aber weder mit einem Gipfel noch mit Fernsicht aufwarten kann, das klingt zunächst nicht besonders verlockend. Aber die Wanderung von der Valepp über die deutsch-österreichische Grenze zur Erzherzog-Johann-Klause besticht durch den Weg und bietet mit einem Sandstrand am Wildbach zwischen Felswänden und einer ruhig gelegenen Wiese unerwartete landschaftliche Schönheiten. Für Wanderer mit Höhenangst ist diese mittelschwere, vierstündige Tour aber eher nicht zu empfehlen.

An der Grundache, auf dem Weg zur Erzherzog-Johann-Klause

An der Grundache, auf dem Weg zur Erzherzog-Johann-Klause

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Wanderung auf die Hochiss im Rofan

Wanderung: Erfurter Hütte – Dalfazalm – Steinernes Tor – Streichkopfgatterl – Rotes Klamml – Hochiss – Erfurter Hütte

Eine der großen Rundtouren im Rofan: Von der Erfurter Hütte oder von der Dalfazalm startend geht es im Uhrzeigersinn zum Steinernen Tor, hinauf auf den Streichkopf und dann auf die Hochiss, den mit 2299 Metern höchsten Berg des Rofan. An Spieljoch und Gschöllkopf vorbei geht es dann zurück zur Erfurter Hütte. Die Tour ist mit einem schwarzen Punkt auf den Wegsweisern als schwere Wanderung gekennzeichnet, bis auf eine kurze Stelle ist sie aber eher mittelschwer. Landschaftlich ist es eine sehr schöne Wanderung mit ganz unterschiedlichen Abschnitten und grandiosen Panoramablicken.

Auf die Hochiss, den höchsten Berg des Rofan-Gebirges

Auf die Hochiss, den höchsten Berg des Rofan-Gebirges

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Malcesine bei Nacht

Ein Fotostreifzug durch die nächtliche Altstadt von Malcesine

Vor dem Ristorante sitzen die Kellner vor dem Heimgehen noch auf ein Glas Wein und eine Zigarette zusammen. Müllsäcke werden zum Sammelplatz mit den Containern gezogen, Stühle mit einem langen Stahlseil zusammengebunden. Zwei späte Gäste gehen mit leichter Schlagseite ihrem Hotel entgegen, auf der Gardesana Orientale heult ein Motorrad auf. Es ist Nacht in Malcesine.

Porto Malcesine, der kleine Hafen mitten in der Altstadt

Porto Malcesine, der kleine Hafen mitten in der Altstadt

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Ein Sonnenaufgang in den Pushpagiri Hills

Am Mandalpatti view point – in den Bergen von Karnataka in Südindien

Wir stehen auf einer Bergkuppe, deren Namen wir nicht kennen, und blicken nach Osten. Es ist sehr früh am Morgen, und obwohl die Sonne noch nicht richtig aufgegangen ist, ist die Temperatur schon recht angenehm. Hinter dem schwarzen Berg gegenüber leuchtet der Himmel schon hell. In den nächsten Minuten wird sich die Sonne zeigen, viereinhalb Stunden, bevor sie zu Hause aufgeht. Denn wir stehen im Süden von Indien, in den Pushpagiri Hills nahe der Stadt Coorg.

Sonnenaufgang in den Pushpagiri Hills in Südindien

Sonnenaufgang in den Pushpagiri Hills in Südindien

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Der Tüttensee im Chiemgau – kleiner See mit großem Geheimnis

Kleine Wanderung und ein Weißbier am See

Ein kleiner Moorsee, von Wald umgeben, mit einem Seebad und einer Gastwirtschaft mit Terrasse direkt am Wasser. Viel mehr braucht’s nicht für einen lauen Sommerabend. Oder auch für einen Frühlingstag, wenn es schon wärmer wird. Wenn in den Bergen noch zu viel Schnee liegt, es für eine kleine Runde um den See und ein Stück Kuchen oder eine Halbe Weißbier mit Seeblick schon warm genug ist.

Der kleine Tüttensee im Cheimgau ist ganz von Wald umgeben

Der kleine Tüttensee im Cheimgau ist ganz von Wald umgeben

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Akurey, Gummistiefel und Neptun. Auf dem Planetenweg in Höfn

Höfn: Kleine Stadt im Südosten von Island

Runterkommen, durchatmen. Auf die ruhige Bucht blicken und die Ruhe genießen, die der Vatnajökull-Gletscher im Hintergrund ausstrahlt. Es ist der Morgen des unseres sechsten Tages auf Island. Wir haben den Golden Circle besucht und sind die gesamte Südküste Islands bis nach Höfn gefahren. Dabei haben wir so viele spektakuläre Naturschauspiele gesehen, dass es für mehrere Urlaube reichen würde. Und wir sind noch mittendrin in unserem Island-Abenteuer. Aber für heute schalten wir einmal einen Gang zurück.

Ein alter Fischkutter im Hafen von Höfn

Ein alter Fischkutter im Hafen von Höfn

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Lindach

Winterwanderung: Markt Schwaben – Wittach – Lindach – Wildpark Poing – Markt Schwaben

Eine kleine Runde über die verschneiten Felder in der heimatlichen Umgebung. Nicht geplant, aber gut passend für ein paar Fotospielereien. Von Markt Schwaben aus geht es zunächst hinauf auf die Wittelsbacher Höhe, die Wittach, den höchsten Punkt des Ortes. Dem scharfen Wind und dem Schnee trotzend weiter über die Felder, an Boden vorbei, nach Lindach. Durch das Dorf hindurch und dann, die Flughafentangente überbrückend, bis zum östlichen Zipfel des Wildparks Poing. Von dort aus entlang der Bahngleise wieder zurück nach Markt Schwaben.

Lindach, ein Dorf zwischen Anzing, Markt Schwaben und Poing

Lindach, ein Dorf zwischen Anzing, Markt Schwaben und Poing

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Fossálar – der kleine Wasserfall an der Ringstraße

Fossálar, ein kleiner Wasserfall zwischen Kirkjubæjarklaustur und Skaftafell

Einer der vielen Wasserfälle, die wir zufällig auf unserer Islandreise gesehen haben, ist der Fossálar, der unmittelbar neben der Ringstraße liegt. Wir hatten bei unserer Reiseplanung nichts von ihm gelesen und sind spontan für eine abendliche Fotopause auf den Parkplatz gegenüber gefahren.

Auf dem Weg von Kirkjubæjarklaustur zum Skaftafell-Nationalpark fanden wir den Fossálar-Wasserfall

Auf dem Weg von Kirkjubæjarklaustur zum Skaftafell-Nationalpark fanden wir den Fossálar-Wasserfall

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Die Gletscherlagune Jökulsárlón

Eisberge, Robben und Amphibienbusse auf Islands tiefstem See

Mit einem dumpfen, hohl klingenden Geräusch knallt der Eisberg gegen die anderen, die sich im Fluss verkantet haben. Die ganze Ansammlung von Eis schwingt auf und ab. Sie bewegt sich, aber noch hält die Barriere. Bis der nächste Eisbrocken aus dem Jökulsárlón angeschwommen kommt. Ein Knall und das ganze Eisgewirr dreht sich, einzelne Brocken kippen, tauchen unter, lösen sich von den anderen und schwimmen unter der Brücke hindurch aufs offene Meer zu.

Die Abendsonne lässt die Eisberge auf dem Jökulsárlón leuchten

Die Abendsonne lässt die Eisberge auf dem Jökulsárlón leuchten

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