Lindach

Winterwanderung: Markt Schwaben – Wittach – Lindach – Wildpark Poing – Markt Schwaben

Eine kleine Runde über die verschneiten Felder in der heimatlichen Umgebung. Nicht geplant, aber gut passend für ein paar Fotospielereien. Von Markt Schwaben aus geht es zunächst hinauf auf die Wittelsbacher Höhe, die Wittach, den höchsten Punkt des Ortes. Dem scharfen Wind und dem Schnee trotzend weiter über die Felder, an Boden vorbei, nach Lindach. Durch das Dorf hindurch und dann, die Flughafentangente überbrückend, bis zum östlichen Zipfel des Wildparks Poing. Von dort aus entlang der Bahngleise wieder zurück nach Markt Schwaben.

Lindach, ein Dorf zwischen Anzing, Markt Schwaben und Poing

Lindach, ein Dorf zwischen Anzing, Markt Schwaben und Poing

Eigentlich sollte es heute in die Berge auf eine ordentliche Winterwanderung gehen. Aber die angekündigten Probleme auf Schiene und Straße, der schneegraue Himmel und die große Lawinengefahr in den Bergen haben dafür gesorgt, dass ich die geplante Tour dann doch verschoben habe.

Die Alternative war dann eine etwas ausgedehntere Runde in der Umgebung. Vorteil: Eine Anreise ist nicht notwendig, hundert Prozent der Ausflugszeit sind echte Wanderzeit. Dafür gibt’s dann auch nur wenige Höhenmeter auf dieser Tour. Allerdings eine ganze Menge Natur. Auch die freilaufenden Rehe kann man rund um Markt Schwaben häufiger antreffen. Und das mitten im dicht besiedelten und von diversen Verkehrsadern durchzogenen nahen Osten von München.

Da diese Tour eigentlich keine echte Wanderung sondern eher eine ausgedehnte Spazierrunde ist, verzichte ich mal auf die üblichen Angaben. Wer aus der Umgebung ist, wird sicher einiges wiedererkennen. Und wissen, dass man auf eine Einkehr warten muss, bis man wieder in Markt Schwaben eingetroffen ist. Wenn Ihr Euch von München aus auf den Weg machen wollt, nehmt die S-Bahn oder den Regionalzug bis Markt Schwaben.

Was man auch erkennen wird: Bei einigen Fotos tritt ein leichter Weichzeichnereffekt auf. Dieser ist nicht gewollt, sondern durch eine Schneeflocke, die sich genau die Linse als Ort ihres Dahinschmelzens ausgesucht hat.

Natürlich ist dieser kleine Artikel auch eine Aufforderung, die eigene Umgebung mal wieder zu erkunden. Auch und gerade, wenn das Wetter nicht dazu einlädt, große Touren in weiter entfernte Regionen zu unternehmen. Egal, ob es die Wiesen und Felder der Umegbung sind, ein Bachlauf, dem man so weit folgt, wie es geht oder ob man wieder mal den Stadtpark erkundet.

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2 Kommentare Schreibe einen Kommentar

  1. Hast vollkommen recht. Die Na je Umgebung hat meist auch was Schönes zu bieten – vor allem mit Schnee! Schick mal welchen Richtung Ruhrgebiet, ist ist nur grau in grau 😛

    Lieben Gruß,
    Corinna

  2. Der Artikel lädt dazu ein, die eigene Umgebung zu erkunden und auch bei schlechtem Wetter schöne Ecken zu entdecken. Meine Tante hat oft von ihren Erfahrungen im Gütertransport erzählt und betont, wie wichtig es ist, auch die kleineren Städte und Dörfer zu besuchen und die lokale Kultur kennenzulernen. Auf Wanderungen oder Spaziergängen durch die Umgebung kann man auch interessante Einblicke in die Natur und das Leben vor Ort bekommen. Es muss nicht immer die große Reise sein, um etwas Neues und Spannendes zu entdecken. Außerdem kann man so auch einen Beitrag zum Umweltschutz leisten, indem man auf kurze Strecken verzichtet und auf das Auto verzichtet.

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