Das Futuro bei der Pinakothek der Moderne in München
Der kleine Junge, er mag fünf oder sechs Jahre alt sein, steht an der Reling des weißen Schiffes, das über den mächtigen Fluss nach Norden fährt. Der nach Wasser, Schiffsdiesel und großer, weiter Welt riechende Wind weht ihm ins Gesicht, während langsam die Landschaft vorbeizieht. Seit der Abfahrt am alten Schloßturm hat das Schiff die Stadt mit ihren weit geschwungenen Brücken passiert, auch die vielen wie Stacheln nach oben stehenden Pfeiler des Stadions sind vorübergezogen. Gerade hatte das Schiff im alten Dorf mit der Burgruine angelegt, jetzt fährt es weiter, an Orten vorbei, die der kleine Junge noch nicht kennt. Da erblickt er auf einem der nahe am Ufer stehenden Häuser etwas, das er noch nie gesehen hat. Es sieht aus, als käme es aus einer anderen Welt …
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