Der weiße Stuhl auf dem Mond

Islands Norden: Ein weißer Stuhl auf einem Parkplatz

Wir sind begeistert, als wir auf dieses gewaltige Nichts blicken. Von unserem etwas erhöhten Standpunkt aus sehen wir hinunter wir auf eine Mondlandschaft. Nichts als braunes bis schwarzes Lavagestein, eine riesige Steinwüste. Begrenzt wird sie von einer Bergkette, die ebenfalls aus nichts als braunem Vulkangestein besteht. Nur das schmale Band der Ringstraße, die sich geschwungen durch die Ödnis zieht, zeigt, dass wir uns tatsächlich noch auf der Erde befinden.

Ein weißer Stuhl inmitten einer Mondlandschaft

Ein weißer Stuhl inmitten einer Mondlandschaft

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Wildbarren und Bichlersee – Wanderung über dem Inntal

Wanderung: Gasthof Bichlersee – Wildbarren – Dreifaltigkeitskapelle – Bichlersee – Gasthof Bichlersee

Der Wildbarren kommt meist nicht an erster Stelle, wenn man eine Wanderung in den Inntalbergen sucht. Das mag daran liegen, dass man auf der Wanderung an keinem Gasthaus und keiner bewirtschafteten Alm einkehren kann. Den Wildbarren nimmt man so, wie er ist: Ein nicht allzu hoher Berg, auf den schmale und gewundene Steige hinaufführen, die etwas Trittsicherheit verlangen. Belohnt wird man auf der mittelschweren Wanderung mit Ausblicken nach Süden zum nahen Kaisergebirge und in die Zentralalpen sowie nach Norden ins Voralpenland hinein. Das Gasthaus gibt es dann ganz am Ende der Tour.

Das Gipfelkreuz des Wildbarren auf 1448 Meter Höhe

Das Gipfelkreuz des Wildbarren auf 1448 Meter Höhe

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Kurze Rundwanderung zum Taubensee und zur Taubenseehütte

Wanderung: Kössen, Parkplatz Schaffler – Taubenseehütte – Taubensee – Kössen, Parkplatz Schaffler

Eine leichte Wanderung führt von Kössen im Kaiserwinkl zum Taubensee und zur Taubenseehütte. Von dort haben wir einen großartigen Ausblick auf Kössen und das Kaisergebirge und bis zu den Leoganger und Loferer Steinbergen. Der Taubensee, durch den die Grenze zwischen Bayern und Tirol verläuft, ist im Herbst besonders schön. Am Ufer entlang führt ein wilder, aber einfach zu gehender Steig zu vielen Fotostellen. Zwei Almen und die Taubenseehütte bieten Einkehrmöglichkeiten. Für den Abstieg können wir zwischen dem Hinweg und einem schmalen Bergsteig wählen, über den die Wanderung zur Rundtour wird.

Das Ziel der Wanderung: Der malerische Taubensee

Das Ziel der Wanderung: Der malerische Taubensee

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Wanderung von Pertisau zur Gaisalm und nach Achenkirch

Wanderung: Pertisau am Achensee – Mariensteig – Gaisalm – Gaisalmsteig – Achenkirch-Scholastika

Eine Fahrt mit dem Schiff über den größten See Tirols, eine Wanderung, die wenige Höhenmeter, aber spektakuläre Ausblicke bietet und die Einkehr auf einer Alm mit eigener Anlegestelle. Das bietet die Wanderung von Pertisau am Achensee zur Gaisalm und weiter zur nördlichen Spitze des Sees nach Achenkirch. Die Wanderung ist mittelschwer und für Familien geeignet.

Eine Wanderung am Achensee entlang, von Pertisau zur nördlichen Seespitze in Achenkirch

Eine Wanderung am Achensee entlang, von Pertisau zur nördlichen Seespitze in Achenkirch

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Durch die Höllentalklamm zum Hupfleitenjoch

Wanderung: Hammersbach – Höllentalklamm – Höllentalangerhütte – Knappenhäuser – Hupfleitenjoch – Kreuzeck

Diese mittelschwere Wanderung führt durch eine spektakuläre Berglandschaft im Wettersteingebirge: Nach der Durchquerung der beeindruckenden Höllentalklamm wandern wir zum Höllentalanger, von dem aus wir die Zugspitze direkt vor Augen haben. Danach führt ein in die Felswände gehauener Weg mit grandiosen Tiefblicken ins Höllental hoch zu den Knappenhäusern und weiter zum Hupfleitenjoch. Dort können wir uns entscheiden, zur Hochalm und weiter zum Osterfelderkopf aufzusteigen oder, nun deutlich leichter, zum Kreuzeck hinunterzuwandern. Bergab geht es in beiden Fällen dann mit der Seilbahn.

Eine gewaltige Bergkulisse: Der Blick zurück vom Hupfleitenjoch ins Höllental

Eine gewaltige Bergkulisse: Der Blick zurück vom Hupfleitenjoch ins Höllental

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Die Stein-Pyramiden an der Isar bei Lenggries

Die ehemaligen Isarpyramiden in den Isarauen zwischen Bad Tölz und Lenggries

Mittlerweile sind es nur noch die Fotos und eine alte Wanderkarte, die an das vielleicht größte und bekannteste Land-Art Kunstwerk an der Isar erinnern: Die Isar-Pyramiden, die am linken Isarufer zwischen Lenggries und Bad Tölz standen. Immer wieder haben die Hochwasser der Isar die Stein-Pyramiden zerstört, immer wieder wurden sie aufgebaut.

Die Isarpyramiden vor dem Panorama vom Brauneck bis zur Benediktenwand

Die Isarpyramiden vor dem Panorama vom Brauneck bis zur Benediktenwand

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Wanderung von der Valepp zur Erzherzog-Johann-Klause

Wanderung: Fortshaus Valepp – Erzherzog-Johann-Klause und zurück

Eine Wanderung, die nur wenige Höhenmeter hat, aber weder mit einem Gipfel noch mit Fernsicht aufwarten kann, das klingt zunächst nicht besonders verlockend. Aber die Wanderung von der Valepp über die deutsch-österreichische Grenze zur Erzherzog-Johann-Klause besticht durch den Weg und bietet mit einem Sandstrand am Wildbach zwischen Felswänden und einer ruhig gelegenen Wiese unerwartete landschaftliche Schönheiten. Für Wanderer mit Höhenangst ist diese mittelschwere, vierstündige Tour aber eher nicht zu empfehlen.

An der Grundache, auf dem Weg zur Erzherzog-Johann-Klause

An der Grundache, auf dem Weg zur Erzherzog-Johann-Klause

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Wanderung auf die Hochiss im Rofan

Wanderung: Erfurter Hütte – Dalfazalm – Steinernes Tor – Streichkopfgatterl – Rotes Klamml – Hochiss – Erfurter Hütte

Eine der großen Rundtouren im Rofan: Von der Erfurter Hütte oder von der Dalfazalm startend geht es im Uhrzeigersinn zum Steinernen Tor, hinauf auf den Streichkopf und dann auf die Hochiss, den mit 2299 Metern höchsten Berg des Rofan. An Spieljoch und Gschöllkopf vorbei geht es dann zurück zur Erfurter Hütte. Die Tour ist mit einem schwarzen Punkt auf den Wegsweisern als schwere Wanderung gekennzeichnet, bis auf eine kurze Stelle ist sie aber eher mittelschwer. Landschaftlich ist es eine sehr schöne Wanderung mit ganz unterschiedlichen Abschnitten und grandiosen Panoramablicken.

Auf die Hochiss, den höchsten Berg des Rofan-Gebirges

Auf die Hochiss, den höchsten Berg des Rofan-Gebirges

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Malcesine bei Nacht

Ein Fotostreifzug durch die nächtliche Altstadt von Malcesine

Vor dem Ristorante sitzen die Kellner vor dem Heimgehen noch auf ein Glas Wein und eine Zigarette zusammen. Müllsäcke werden zum Sammelplatz mit den Containern gezogen, Stühle mit einem langen Stahlseil zusammengebunden. Zwei späte Gäste gehen mit leichter Schlagseite ihrem Hotel entgegen, auf der Gardesana Orientale heult ein Motorrad auf. Es ist Nacht in Malcesine.

Porto Malcesine, der kleine Hafen mitten in der Altstadt

Porto Malcesine, der kleine Hafen mitten in der Altstadt

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Ein Sonnenaufgang in den Pushpagiri Hills

Am Mandalpatti view point – in den Bergen von Karnataka in Südindien

Wir stehen auf einer Bergkuppe, deren Namen wir nicht kennen, und blicken nach Osten. Es ist sehr früh am Morgen, und obwohl die Sonne noch nicht richtig aufgegangen ist, ist die Temperatur schon recht angenehm. Hinter dem schwarzen Berg gegenüber leuchtet der Himmel schon hell. In den nächsten Minuten wird sich die Sonne zeigen, viereinhalb Stunden, bevor sie zu Hause aufgeht. Denn wir stehen im Süden von Indien, in den Pushpagiri Hills nahe der Stadt Coorg.

Sonnenaufgang in den Pushpagiri Hills in Südindien

Sonnenaufgang in den Pushpagiri Hills in Südindien

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